Grafschafter Spurensuche rund um Wietmarschen
1152 gründete Ritter Hugo von Büren das Benediktinerkloster Sunte Marienrode und legte damit den Grundstein für das heutige Wietmarschen. Später wurde das Benediktinerkloster ein Frauenkloster, bis es in ein Damenstift umgewandelt wurde. Kloster und Stift wurden nach dem Zweiten Weltkrieg nach und nach abgerissen. Heute existiert nur noch die Stiftskirche. 1921 erhob Bischof Wilhelm Berning von Münster das ehemalige Benediktinerkloster zu einem offiziellen Wallfahrtsort. Bis heute wird die Wallfahrtskirche jährlich von Tausenden Gläubigen aufgesucht, um vor der Muttergottes-Statue "Unsere liebe Frau von Wietmarschen" zu beten. Traditionell am Sonntag vor Christi Himmelfahrt. Über die Kloster- und Stiftsgeschichte Wietmarschens berichtet ein kleines Museum, das sich im einstigen Verwaltungsgebäude des Klosters befindet. Außerdem können Besucher im ehemaligen Gesindehaus in ein Café einkehren
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