Michael Schoenholtz, \'Figur gegen das Ufer\', 1988
Michael Schoenholtz, \'Figur gegen das Ufer\', 1988 Im Idealfall macht Kunst sichtbar, was eigentlich längst vorhanden ist; sie lenkt die Gedanken und leitet den Blick. Weniger die Steine selbst stellt Michael Schoenholtz hier in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Wie ein Tor zum Fluß bieten sie vielmehr in einer Inszenierung der Natur dem Vorbeikommenden einen leicht erhöhten Standpunkt füe einen Moment des Innehaltens angesichts des Wassers, das im steten Fließen Räume und Zeiten durchquert.