Eine lutherische Kirche mit katholischem Namen
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts leben lutherische Gläubige in der Stadt. Sie wurden zunächst aus Lingen und Bentheim pastoral betreut. Zuwanderer kamen nach dem 2. Weltkrieg in großer Zahl als Neubürger nach Schüttorf. Dadurch wuchs auch die Zahl der Lutheraner deutlich an. Ab 1947 durften sie ihre Gottesdienste in der ev.-ref. Kirche abhalten. Der Wunsch nach einer eigenen Kirche fand 1955 seine Erfüllung, als die lutherische Kirche eingeweiht wurde.
Seit 1992 heißt sie Christophorus-Kirche, was auf das von dem Gildehauser Maler Hartmann geschaffene Altarbild mit dem Christusträger Christopherus zurückgeht.