Dan Graham, \'Parabolic Triangular Pavilion I\', 1995/96 Auf einer schwimmenden Plattform gerät der Betrachter in ein Spiel der Reflexionen. Sich gegenseitig spiegelnde Bilder seiner selbst, eines Gegenübers, des Himmels, der umgebenden Natur oder der entfernter liegenden Stadt versetzen ihn mitten in die sozialen, historischen und landschaftlichen Wechselspiele des Ortes. Wie einst der klassische Pavillon des Lustgartens besitzt der Spiegelraum auch eine konkrete soziale Funktion als romantischer Treffpunkt und Ruheort.